Diese Handreichung von Climate Outreach, klimafakten.de und More in Common bietet eine evidenzbasierte Ressource für alle Organisationen, die Menschen für den Klimaschutz gewinnen und die Einstellungen ihrer Zielgruppen besser verstehen wollen.
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Diese Handreichung von Climate Outreach, klimafakten.de und More in Common bietet eine evidenzbasierte Ressource für alle Organisationen, die Menschen für den Klimaschutz gewinnen und die Einstellungen ihrer Zielgruppen besser verstehen wollen.
Die Sorge um das Klima verbindet mittlerweile die meisten Menschen in Deutschland. Klimapolitische Debatten müssen unser Land also nicht spalten, wenn sie gut geführt werden. Dennoch gibt es im gesellschaftlichen Gespräch zum Klimaschutz unterschiedliche Sichtweisen, die entlang verschiedener Wertevorstellungen, Überzeugungen und Weltanschauungen zum Ausdruck kommen.
Gemeinsam mit Climate Outreach und klimafakten.de haben wir von More in Common untersucht, wie unsere sechs gesellschaftlichen Typen zum Thema Klimaschutz stehen. Die Erkenntnisse daraus hat Climate Outreach in einer Handreichung aufbereitet, als Wegweiser für einen zielgruppenspezifischen Dialog sowie für den Austausch mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Politik und Wirtschaft.
Mehr erfahrenMit dem Klima-Quiz probieren wir etwas Neues, indem wir unsere Erkenntnisse (zusätzlich zu unseren Studien) kurz und knapp für alle zusammengestellt haben, die an Klimathemen arbeiten. Das Quiz gibt einen Einblick in die wichtigsten Ableitungen zu Klimaschutz und gesellschaftlichem Zusammenhalt.
Jetzt spielenWas der Klimadebatte in Deutschland häufig noch fehlt, sind verbindende Zukunftsvorstellungen, das Zutrauen in einen gelingenden Wandel und eine gesamtgesellschaftlich empfundene Handlungsmacht, um den von breiten Mehrheiten gewünschten Klimaschutz tatsächlich voranzutreiben.
Die Entwicklung von anschlussfähigen Narrativen und Zukunftsangeboten zum Klimaschutz, die mit einer Vielzahl von Werten und Einstellungen übereinstimmen, ist deshalb entscheidend für das langfristige Ziel, das kollektive Handeln unserer Gesellschaft zu stärken. Wir Menschen begreifen die Klimaherausforderung vor allem durch Sinn- und Handlungsangebote, die sich für uns "richtig" anfühlen – weil sie unseren Überzeugungen und Identitäten Raum geben, weil sie von Menschen vertreten werden, denen wir vertrauen, und weil sie durch die sozialen Normen in unserem Umfeld getragen werden.
Ein ausdrückliches Ziel von "Übers Klima reden" ist es, insbesondere jene gesellschaftlichen Gruppen, die sich bisher tendenziell weniger mit Klimathemen identifizieren oder die sich von klimapolitischen Debatten ausgeschlossen oder sogar abgestoßen fühlen, auf diese Weise stärker in den Diskurs einzubeziehen. Beim Teilen unserer Erkenntnisse geht es uns um große Praxisorientierung, damit die Klimadebatte spürbar breiter wird. Zum Beispiel beschäftigt sich eines unserer Online-Webinare damit, über welche konkrete Bilder bzw. Bildmotive sich am besten konstruktive Klimagespräche in unserer Gesellschaft initiieren lassen.
Das Forschungsprojekt baut auf zwei Grundlagen auf: Zum einen auf das bestehende Wissen und die Ressourcen von klimafakten.de und zum anderen auf unsere Segmentierung der deutschen Bevölkerung in sechs gesellschaftliche Typen entlang tiefliegender Grundüberzeugungen. Das Team von Climate Outreach hat basierend darauf einen Ansatz entwickelt, um Narrative, Bilder und Botschafter zum Klimaschutz zu untersuchen.
Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation mit dem Ziel, ein besseres Verständnis der deutschen Gesellschaft hinsichtlich des Klimaschutzes zu entwickeln und daraufhin den gesamtgesellschaftlichen Klima-Diskurs voranzutreiben.