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In der Werkstatt tragen wir unsere Forschungserkenntnisse zu Begegnung und gesellschaftlichem Zusammenhalt in die Praxis. Gemeinsam mit Organisationen arbeiten wir zu Begegnung an Alltagsorten und testen, welche Ansätze den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.
Seit unserer Gründung 2018 forschen wir zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Mit der Werkstatt für Begegnung & Zusammenhaltgehen wir mit Unterstützung der Stiftung Mercator einen nächsten Schritt und schaffen einen Ort des Lernens, der Beratung und der Vernetzung zum Thema Begegnung in der Zivilgesellschaft.
Warum Begegnung?
Für den Zusammenhalt in der Gesellschaft ist das Vertrauen in demokratische Institutionen und Vertrauen der Menschen untereinander zentral. Dafür müssen sich verschiedene gesellschaftliche Gruppen mit ihren Bedürfnissen gesehen und respektiert fühlen. In unserer Forschung sehen wir einen Bevölkerungsteil, für den das aktuell weniger gilt: das unsichtbare Drittel. Gerade in dieser Gruppe ist das Misstrauen in zentrale demokratische Institutionen hoch. Auch in die Gesellschaft als Ganzes fühlt sich das unsichtbare Drittel schlechter eingebunden. Wir haben uns gefragt, wie es gelingen kann, unterschiedliche Perspektiven auf Gesellschaft sichtbarer zu machen, Verständnis für andere Lebensrealitäten zu erzeugen und mehr gezielte und beiläufige Begegnungen über gesellschaftliche Trennlinien hinweg zu ermöglichen. Denn gelungene Begegnung stärkt den Zusammenhalt, indem sie Perspektivenwechsel und den Abbau von Vorurteilen ermöglicht sowie Vertrauensaufbau unterstützt.
Studie Begegnung & Zusammenhalt
Vor diesem Hintergrund haben wir 2021 die ebenfalls von der Stiftung Mercator geförderte Studie Begegnung und Zusammenhalt: Wo und wie Zivilgesellschaft wirken kann veröffentlicht. In der Studie haben wir erforscht, wie und wo die sechs More in Common Typen für zivilgesellschaftliche Arbeit erreichbar sind. Die Ergebnisse zeigen, dass wirkungsvolle Begegnung über gesellschaftliche Trennlinien hinweg voraussetzungsvoll ist. Wir haben herausgefunden, dass Menschen sehr unterschiedlich auf zivilgesellschaftliche Angebote reagieren. Während es Menschen gibt, die sehr offen für Neues, Begegnung und kontroverse Debatten sind, gilt das für andere – gerade das unsichtbare Drittel – weniger.
Arbeiten in der Werkstatt
Wir haben die Werkstatt ins Leben gerufen, um mit Organisationen aus der Praxis zu Begegnung an öffentlichen Alltagsorten zu lernen und zu arbeiten. Wir möchten herausfinden, wie es besser gelingen kann, Menschen in ihren unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen, ernst zu nehmen und einzubinden, so dass sie Vertrauen in Gemeinwesen und Mitmenschen zurückgewinnen.
Mehr Informationen zur Arbeit in der Werkstatt findet ihr unter Programm.