In der Werkstatt arbeiten wir mit einem Beratungsprogramm, das Organisationen über mehrere Monate bei der (Weiter)Entwicklung von Begegnungsprojekten an Alltagsorten begleitet.
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In der Werkstatt arbeiten wir mit einem Beratungsprogramm, das Organisationen über mehrere Monate bei der (Weiter)Entwicklung von Begegnungsprojekten an Alltagsorten begleitet.
Das Werkstattprogramm richtet sich an etablierte und junge zivilgesellschaftliche Vereine, Initiativen, Bewegungen und Verbände aus Land und Stadt, die zu Begegnung an Alltagsorten arbeiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Organisation schon lange in dem Bereich tätig ist und ihre Arbeit neu aufstellen, ein neues Projekt an einem (neuen) Alltagsort initiieren oder mit uns erst eine Idee entwickeln möchte.
Ziel des Programms ist es, mit unterschiedlichen Organisationen konkrete Begegnungsprojekte an einem Alltagsort weiter- oder neu zu entwickeln. Gemeinsam möchten wir besser verstehen, was funktioniert, damit Menschen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven auf Gesellschaft wahrgenommen werden und mehr Begegnung über aktuelle gesellschaftliche Trennlinien hinweg möglich wird. Im Fokus stehen Menschen, die aktuell schlechter für zivilgesellschaftliche und politische Arbeit erreichbar sind.
Aufgrund der Förderung durch die Stiftung Mercator können wir das Angebot gemeinwohlorientierten Organisationen kostenfrei anbieten. Das Programm findet in unserem Werkstattraum in unserem Büro in Berlin statt oder wir reisen mit der Werkstatt zu euch. Wenn ihr nach Berlin kommt, werden eure Reise- und Übernachtungskosten vollständig übernommen.
Das Programm ist modular aufgebaut und umfasst die Themen Perspektivwechsel, Begegnung, Zielgruppen, öffentliche Alltagsorte und Kommunikation. Wir nutzen unterschiedliche Formate von Workshops mit Inputs, Reflexionen und Übungen bis hin zu virtuellen Check-ins, um bei der Anwendung der Erkenntnisse zu begleiten. Die Beratung ist individuell für jede Organisation und läuft je nach Fragestellung und Zielsetzung über mehrere Monate.
Fragestellung & Zielsetzung (2h)
Zum Prozessauftakt lernen wir euch, eure Arbeit und aktuellen Herausforderungen besser kennen und klären gemeinsam, an welcher Fragestellung ihr in der Werkstatt arbeiten wollt.
Gesellschaft & Perspektiven (2h)
Ihr lernt mit unseren sechs gesellschaftlichen Typen verschiedene gesellschaftliche Perspektiven auf euer Anliegen kennen. Dabei reflektiert ihr eure eigene Rolle in der Gesellschaft und euren möglichen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Kommunikation & Zielgruppen (2h)
In diesem Modul geht es darum, gemeinsam eure Zielgruppe(n) zu definieren, zu schärfen und ein tieferes Verständnis zu entwickeln, um sie wirkungsvoll anzusprechen.
Begegnungen & Orte (2h)
Wir arbeiten zur Rolle von Alltagsorten für eure Arbeit und identifizieren, wo ihr eure Zielgruppe(n) am besten erreichen könnt. Falls ihr bereits einen Ort für euer Projekt habt, schärfen wir Ansätze zur Nutzung. Wenn ihr noch auf der Suche nach dem richtigen Ort seid, unterstützen wir euch bei der Ansprache von passenden Ortebetreibern.
Projektbegleitung & Lernen (1h virtuelle Check-Ins)
Wir begleiten euch bei der praktischen Umsetzung eurer Erkenntnisse durch regelmäßige Check-Ins und unterstützen bei der nachhaltigen Verankerung der Ansätze.
Zugang zu Forschungsdaten (2h)
Mit Hilfe unserer Umfragedaten könnt ihr noch tiefer in euer Themenfeld einsteigen, Annahmen hinterfragen und eure Arbeit evidenzbasiert weiterentwickeln.
Ideen- & Projekt(weiter)entwicklung (2h)
Wir entwickeln mit euch Ideen weiter oder erarbeiten neue Ansätze für Formate, Projekte oder Angebote.
Nutzertests & Fokusgruppen (6x2h)
In unseren Fokusgruppen (moderierte Gruppendiskussionen) erlebt ihr verschiedene gesellschaftliche Perspektiven auf eure Arbeit und könnt die Reaktion eurer Zielgruppe(n) auf eure Projektideen vor ihrer Umsetzung testen.
Wenn ihr euch für die Werkstatt interessiert, dann schreibt uns gerne eine Mail!
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